Sommerfest

Am 26.08.2012 war es wieder so weit. Unser diesjähriges Sommerfest konnte stattfinden. Leider wollte Petrus nicht so richtig mitspielen, oder aber einige unserer Bewohner haben ihren Teller nicht leer gegessen. Das Wetter sah eher nach viel Regen als nach Sonnenschein aus.

Unserer Damen von der Hauswirtschaft nahmen vorsichtshalber unsere Cafeteria in Beschlag und deckten auch da die Tische ein. Für die Mutigen unter den Gästen wurden zusätzlich einige Tische und Bänke im Außenbereich aufgestellt - vorsichtshalber mit einem Zeltdach über dem Kopf.

Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Von den Mitarbeitern und einigen Angehörigen wurden die leckeren Kuchen gebacken und Torten gebracht. Unser Kuchenbüffet konnte locker mit jedem Café in der Stadt mithalten.

Wer das Herzhafte liebte, wurde ebenfalls bestens versorgt. Es wurde eigens ein Flammkuchenofen bereitgestellt und zwei Grills versorgten uns mit leckeren Würstchen und Schwenker.

Dann konnte es endlich losgehen. Die Grills und der Flammkuchenofen wurden angeheizt. Die Plätze in der Cafeteria wurden nach und nach besetzt, die Angehörigen unterstützten uns dabei, die Bewohner nach unten zu bringen. Unsere Mitarbeiter verteilten zuerst die Getränke und gingen die Listen durch, wer sich was zu Essen bestellte hatte, um diese an unsere Grill- und Flammkuchenchefs weiterzugeben. Aber wie so oft, steckt der Teufel im Detail. Der Platz war für die Menge der Besucher nicht ganz ausreichend und es wurde stellenweise schon richtig eng. Durch die vielen Bestellungen kam es auch teilweise zu Verzögerungen. Doch zum Schluss waren aller mit Getränken und leckeren Würstchen, würzigen Schwenker, Pizzas und Flammkuchen gut versorgt.

Einige unserer Bewohner hatten extra für unser Fest einige Gedichte mit Herrn Borr, auch einer unserer ehrenamtlichen Helfer, einstudiert. Obwohl alles gut eingeübt war, machte sich bei einigen Lampenfieber breit. Das konnte jeder schon nachvollziehen, wer spricht schon einfach so vor einem großen Publikum und dann noch mit einem Mikrophon vor der Nase. Mit einem bisschen Unterstützung ging alles fasst reibungslos über die Bühne. Der Mut dafür wurde mit einem großen Applaus belohnt.

Und zwischen all dem Trubel schaute auch unser aller Chef, unser Herr Mahnstein vorbei und schien sich gut zu amüsieren. Zum Schluss möchte ich mich auch ganz herzlich bei unseren fleißigen ehrenamtlichen Helfern sowie den drei Grillchefs Herrn Rainer Barth, Herrn Michael Wonz und Herrn Otto Vogelgesang mit „seiner Truppe“ bedanken, den beiden „DJ“ Pascal und Dennis, die sich mit ihrem Equipment um die Musik kümmerten, bei unseren Mitarbeitern und den Angehörigen, die uns bei der Durchführung des diesjährigen Sommerfestes unterstützt haben.                                                Renate Blank