Singen oder wie ging das noch mal mit der Polonäse?

Dieses Mal hatten Frau Schmitt vom Kindergarten Ormesheim und wir uns etwas ausgedacht, wobei unsere Senioren ganz bestimmt alle mitmachen konnten. Das Stichwort lautete Singen. Jawohl, einfach nur singen. Einfach ist ja doch nicht so einfach, wie es sich manchmal anhört. Bei den Texten macht keiner unseren Senioren etwas vor, denn sie kennen noch fast alle „alten“ Kinder- und Volkslieder auswendig, es muss nur ab und zu ins Liederbuch geschaut werden. Zuerst nahmen alle wie immer in einem großen Kreis Platz. Ein paar Bälle und Luftballons lagen schon in der Mitte bereit. Sollten wir mit unserem Programm zu schnell durch sein, könnten sich ja noch beide Seiten damit vergnügen, so wenigsten meine Planung (aber gespielt wurde damit auf jeden Fall noch, soviel sei versichert).

Die Kinder waren ganz und gar bei der Sache. Konnten sie doch den lieb gewonnenen „Omas“ so richtig zeigen wie gut sie singen. Und die so genannten „Omas“, die konnten zeigen, was sie noch alles an alten Liedern drauf hatten.

So wurde einmal ein Kinderlied gesungen dann wieder ein Volkslied, immer im Wechsel. Bei den Kinderliedern konnten sogar unsere Senioren noch mitsingen. Viel hat sich in der Zeit nicht verändert, falls doch, sang jeder seine Textstelle so wie er sie noch in Erinnerung hatte. Aufgefallen ist es kaum und gestört hat es eh keinen.

Dann war der Moment gekommen, ein Kind stellte sich in den Kreis und es wurde das Kinderlied angestimmt: „Tschu, tschu tschu, die Eisenbahn, wer will mit zur Oma fahr’n? Alleine fahren mag ich nicht, da nehm ich mir die/der……. mit“(und ein Name wurde genannt). Und ehe sich einige der verdutzten „Omas“ versahen, „saßen“ sie bereits im Zug.

Jetzt brauche ich eigentlich nichts mehr zu schreiben, die Bilder erklären, wie es weiterging. Ich sage nur so viel, beide Seiten hatten ihren Spaß und es wurde viel dabei gelacht.