Zum ersten Mal spielte zur Freude unserer Bewohner der Orchesterverein aus Ormesheim.
Was das organisieren betraf, dauerte es zwar etwas, bis ein
Termin mit Herrn Walle feststand, aber zu guter Letzt einigten wir uns auf einen Samstagnachmittag.
Der spontane Vorschlag an diesem Tag von Herrn Walle, dass sich die Musiker hinter dem Haus, quasi im „Hof" aufbauten, wurde leider von mir als nicht so gut empfunden. Ich hatte schon unseren Veranstaltungsraum vorbereitet, was eigentlich weniger das Problem war, ich wusste, dass ich die Türen die hinter das Haus führten, nicht öffnen konnte ohne den Alarm auszulösen. Fragen konnte ich an diesem Tag auch niemanden mehr, war leider keiner mehr da.
Wenn man das vorher gewusst hätte, ja, ja. Aber an diese Möglichkeit hatte ich einfach nicht gedacht. Vielleicht muss ich hier auch erwähnen, dass von der Lautstärke her, es schon angebracht gewesen wäre, nach draußen zu gehen. Unser Raum hat einfach eine schlechte Akustik.
Aaaaaber beim nächsten Mal, schnappe ich mir gleich den Hausmeister, der kennt sich da aus. Und dann……. Sollte an diesem Tag Regen angekündigt sein, eigentlich auch kein Problem, wozu gibt es Zelte.
Ich wusste gar nicht, dass so viel junge Menschen, Frauen wie Männer, beim Orchesterverein mitspielten. Jung, Blasmusik, volkstümlich auch noch, passt doch eigentlich gar nicht zusammen.
Leute, es war klasse. Es wurde so was von professionell gespielt und es hörte sich auch für meine Begriffe, richtig gut an. In dem Fall habe ich an die Bewohner gedacht, die sich nicht haben „überreden" lassen an diesem Musiknachmittag teilzunehmen. Die haben nämlich wirklich was verpasst!!! Selbst Schuld kann ich nur sagen.
Wie es sich für ein Blasorchester gehörte, waren die Musiker in der passenden Tracht gekleidet. Sah richtig zünftig aus.
Was mir so gut gefallen hatte war unter anderem die Bemerkung einer unserer
Seniorinnen, dass sie an ihren Vater erinnert wurde, der spielte in ihrer Kindheit auch in einem Orchester mit. Ist das nicht schön?
Den anderen Bewohnern sah man richtig die Begeisterung an. Den hatte es so richtig gut gefallen. Es wurde geklatscht und mitgesungen. Selbst zwei Wochen später wurde ich noch einmal auf den Nachmittag angesprochen, wie toll es doch gewesen ist.
Eine gelungene Abwechslung eben und dies entschädigt einen doch für die ganze „Mühe".
Renate Blank
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