30.11.2010

Einkaufstour in den Saarbasar

Letzte Woche sprach mich unsere Frau Hönig an, dass sie unbedingt Wolle benötige. Auf mein neugieriges Nachfragen sagte sie mir, dass Frau Kerschen ihr noch ein Paar Handschuhe stricken wolle. Ah ja, jetzt wusste ich Bescheid. Was tun?

Letzte Woche sprach mich unsere Frau Hönig an, dass sie unbedingt Wolle benötige. Auf mein neugieriges Nachfragen sagte sie mir, dass Frau Kerschen ihr noch ein Paar Handschuhe stricken wolle.

 

Ah ja, jetzt wusste ich Bescheid. Was tun?

 

Da ich ja ein „hilfsbereiter“ Mensch bin (und - ich gebe es zu - sehr gerne mit großen Autos unterwegs bin) schlug ich vor, nochmal mit unserem Bus auf Einkaufstour zu gehen. Ich fragte die Damen, ob sie in der nächsten Woche Zeit und Lust dazu hätten. Die Antwort war ein eindeutiges ‚Ja, wunderbar!‘

 

Unser gemeinsames Ziel war der Saarbasar in Saarbrücken.

 

Am 17.11. war es soweit. Der Bus war unser und heute startete unsere Einkaufstour. Wir Frauen waren aber nicht alleine, einer unserer Herren fuhr auch noch mit.

 

Abfahrtszeit war 9:00 Uhr, gleich nach dem Frühstück. Es wurde dann natürlich doch etwas später, aber zu guter Letzt, saßen alle auf ihren Plätzen und keiner war vergessen. Jetzt konnte der Ausflug starten.

 

Eine halbe Stunde später waren wir am Ziel.

 

Alles war schon weihnachtlich geschmückt. Es war wirklich ein schöner Anblick, die vielen Lichter und Kugeln an den Weihnachtsbäumen. Frau Paulus war von dem prächtigen Anblick, und besonders von dem riesigen Weihnachtsbaum im Eingangsbereich ganz beeindruckt.

 

Da Herr Ziegler eine Jacke haben wollte, haben

wir unsere Gruppe aufgeteilt. Frau Hönig und Frau Kerschen sind gemeinsam nach der Wolle schauen gegangen und der verbliebene Rest machte sich auf in den Adler-Modemarkt.

 

Soll noch jemand sagen, wir Frauen brauchen lange beim Einkauf!

 

Unser Herr Ziegler wusste genau, was er nicht wollte. Nachdem ich ihm einige Jacken gezeigt hatte, haben wir uns dann doch nach eine fachkundigen Verkäuferin umgeschaut, die dann auch schnell eine passende Jacke für Herrn Ziegler fand. Noch etwas anstehen an der Kasse, dann schnell zu Frau Hönig und Frau Kerschen, die schon auf uns warteten.

 

Aber unser Herr Ziegler wollte noch unbedingt zu dem Optiker etwas erledigen. Ich winkte also den beiden Damen nur zu und wir machten noch schnell einen „kleinen“ Abstecher zum Optiker.  Dieser kleine Abstecher dauerte dann allerdings doch länger, aber zu letztendlich war dies auch erledigt und wir konnten endlich zu unseren geduldig wartenden Damen.

 

Frau Kerschen zeigte uns gleich die schöne Wolle, die sie sich gekauft hatten und ich fragte sie, wann sie die viele Wolle denn noch verstricken will. Sie schaute mich nur verschmitzt an und meinte, ich solle nur abwarten, das wird schon.

 

Frau Hönig war ein bisschen traurig, dass wir jetzt auf unseren Eisbecher verzichten müssten, weil wir so lange gebraucht hätten. Ich habe ihr aber versprochen, dass wir das nächste Mal alles nachholen werden und - aufgeschoben ist schließlich nicht aufgehoben!

 

Ein wenig erschöpft ging es dann zu unserm Bus und nachdem alle wieder auf ihren Plätzen saßen, fuhren wir wieder nach Hause. Der Mittagstisch wartet ja schon auf uns.

 

Renate Blank

 

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