Oh, was war bin ich doch für ein schlaues Mädchen. Dieses Jahr wurden die Eier einfach bei unserem Bäcker bestellt. Nein nicht die Bunten, sondern die Rohen, zum selber Kochen. Obwohl, hier komme ich auf so interessante Gedanken. „Warum keine fertigen, bunten Eier kaufen?"
Aber nein, wir lieben das Selbstgemachte. Wir wollen die Eier selbst kochen, auch wenn es das eine oder andere Ei nicht überleben wird. Mit unserer Erfahrung kann uns doch nichts mehr schrecken.
Ach ja, die Farbe brauchen wir auch noch. Irgendwo hatte ich doch noch einige Päckchen mit Farbe vom letzten Jahr aufgehoben. Aber wo war das noch einmal. Egal, muss ich halt doch noch besorgen, hätte sowieso nicht gereicht.
Es konnte losgehen. Über mangelnde Hilfe konnte ich mich am Anfang wirklich nicht beklagen. Fasst waren mehr helfende Hände als Eier vorhanden. Die Eier kamen in den Topf. Nur wann lerne ich es endlich, dass unser Herd nicht zu den Schnellsten gehört? Ich glaube in diesem Leben nicht mehr. Soviel zum Thema Erfahrung.
Nach gefühlten drei Stunden fing das Wasser an zu kochen. Na endlich! Meine Helferinnen wurden schon ungeduldig und warteten vor den Eimerchen mit den Farben. Ständig musste ich mich vor den Damen rechtfertigen, dass es noch etwas dauert. Lieber etwas länger im Wasser als zu früh herausgeholt war meine Meinung. Einigen dauerte es definitiv zu lange und verkrümelten sich heimlich.
Endlich war es so weit. Ich goss das heiße Wasser ab und stellte die Töpfe auf den Tisch damit meine verbliebenen Helferinnen mit dem Färben anfangen konnten. In jedes Farbeimerchen so ca. 6 Eier sagte ich, damit die Farbe gleichmäßig über die Schale verteilt werden kann. Wieviel waren noch einmal 6 Eier? Auf jeden Fall weit weniger als unser kompetenten Hausfrauen dachten. Was bin ich aber auch kleinlich.
„Bitte die Eier vorsichtig in der Farbe bewegen, sonst bricht die Schale. Ganz Behutsamkeit meine Damen." Bei der ersten Tour hörte man ja noch auf mich. Bei der nächsten Tour waren meine Ermahnungen schnell vergessen. Da wurde kräftig gerührt und ständig wollte Frau Uth die Eier vorzeitig aus der Farbe nehmen. „ Was wollen sie denn, die sind doch schon fertig." Ok, dann heraus damit. Die Brüche in den Schalen ergaben auch ein hübsches Muster.
So schnell kann das Eier färben gehen. Und alle Jahre wieder kommt die Frage nach der berühmt, berüchtigten Speckschwarte. „Nein, auch in dieses Jahr geht es ohne! Ein öliges Läppchen tut’s auch.Sorry, dabei sind mir doch auch noch 2 Eier über die Tischkante gerollt. Was sind die aber auch so rund!
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