Besuch im Rosengarten Zweibrücken

Schon länger war ein Besuch im Rosengarten geplant, doch immer wieder machte uns das Wetter einen dicken Strich durch die Rechnung. Doch Mitte August war es endlich soweit, der Plan konnte in die Tat umgesetzt werden.

Bei sommerlichen Temperaturen ging es nach dem Mittagessen mit unserem Bus los. Unser Ziel:

Zweibrücken – die Stadt der Rosen und Rosse. 

Einige der Bewohner kannten den Rosengarten schon von früheren Besuchen und die Erinnerungen an den damaligen Garten kehrten zurück: „Das war damals aber noch nicht da!“ oder „Früher sah das hier ganz anders aus!“ Doch die Meinungen waren einstimmig: „Der Park ist sehr schön angelegt und auch alle Pflanzen sind mit Namen versehen.“

Rosen aus allen Zeiten, von alten Sorten wie der bekannten „Gloria Dei“ bis zu Neuzüchtungen wie der „Leonardo da Vinci“ sind in großer Vielfalt und wunderschönen Färbungen zu sehen. Viele Rosen sind gar nicht mehr im Handel zu bekommen, umso schöner für Rosenfreunde, diese Sorten noch in voller Pracht zu sehen.

Nach vielen Metern Spazierweg suchten wir uns ein schattiges Plätzchen für unsere wohlverdiente Pause. Denn Laufen macht hungrig und durstig. Frau Blank und Frau Schmitt von der sozialen Begleitung hatten vorgesorgt und den Nachmittagskuchen und erfrischenden Sprudel eingepackt, so dass sich alle stärken konnten.

Doch es gab noch so viel zu sehen und wir machten uns wieder auf den Weg. „Schaut mal, die Wasserfontaine, wie schön!“;  „Was ist das denn für eine Pflanze?“; „Oh, wie sind die Beete so schön angelegt!“ Jeder entdeckte etwas Neues.

Langsam wurde es aber dann doch Zeit an die Heimfahrt zu denken. Müde und mit vielen schönen Eindrücken kamen wir pünktlich zum Abendessen wieder im SeniorenHaus an und an diesem Abend schmeckten die Brote besonders gut.

Jutta Schmitt